http://www.travel.gabriele-pagels.de/leipzig-rendezvous/

 

Mein absoluter Tip in Leipzig, für den, der gerne stilvoll und unkompliziert nächtigen will: Das HIP von Gabriele Pagels im Zentrum von Leipzig. Nicht nur der nette Empfang mit der HIP-Brause und der Kaffee zwischendurch macht es so nett, auch das inspirierende Miteinander ist eine Reise nach Leipzig wert und wenn es nur wegen dieser Bleibe ist...



Erleben sollte man wirklich Leipzig mit seinen schrägen Läden, den altehrwürdigen Häusern und kreativen Menschen.

Von links nach rechts: Fotomuseum, Alte Spinnerei,Universitätsbibliothek,Universität, Handbrotzeit, Trödel im Zeughaus, Stil Concept Store, Saltoflorale, HinrichSINNdreißig.



http://mio-minicamping.de

Ein Kochevent der besonderen Art findet im schönen Sachsen in der Esswerkstatt MIO von Birgit & Stan statt. Er, Holländer und begnadeter Entertainer, lässt die Gäste mitkochen und das am liebsten Indonesisch. Birgit ist für das Minicamping zuständig, denn hier kann mann noch in freier Wildbahn ganz unkompliziert seinen Wohnwagen platzieren und gleichzeitig super essen.  

 


aus dem Nomadenjahrblog:


Tanz!Zeitz!

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im nomadenjahr - die huskys sind los

Schlittenhunderennen in Thüringen: An diesem Wochenende werden in Frauenwald am Rennsteig die reinrassigen Sibirian und Alaskan Huskys, die Malamuts, Samojeden und Grönländer vor den Schlitten gespannt. Dann rennen 1000 Hunde an zwei Renntagen mit heraushängender Zunge durch den Thüringer Wald und geben alles. In Frauenwald fanden schon Europa- und Weltmeisterschaften statt. Gerade letztes Jahr sollte hier die Weltmeisterschaft starten und dann wurde sie aus Schneemangel abgesagt - echtes Pech für die Veranstalter. Dafür herrschen dieses Jahr ideale Bedingungen. Als ich am Freitag Abend zur Fackelwanderung und Suppennacht nach Frauenwald komme, liegt noch alles im Winterschlaf. Plötzlich, kurz vor halb sechs, füllt sich der Platz des Friedens mit Menschen und brennenden Fackeln. Der Zug bewegt sich durch den Ort auf das Sportgelände zu und kommt in den grün und rosa illuminierten Wald. Die Feuerstellen brennen, die Suppenkessel qualmen - jetzt wird das Internationale Schlittenhunderennen mit der Suppennacht eröffnet. Hexensuppe, Süsskartoffelsuppe, Erbsensuppe, Wirsingfleischsuppe - ich gehe von Kessel zu Kessel und entscheide mich für die Thüringer Waldpilzsuppe. Und dann erschallt auf die Melodie von "Ich war noch niemals in Paris" die Hymne des Rennens: "Ist Dir Alaska zu weit weg und ist der Nordpol Dir zu kalt, dann komm zu uns, dann komm zu uns nach Frauenwald." 

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im nomadenjahr - minicamping & esswerkstatt

Zu Gast bin ich im rosaroten Wohnwagen bei Mio's Minicamping in Ottendorf. Dort steht meine gemietete Übernachtungskiste für zwei Nächte auf der grünen Streuobstwiese. Der Minicamping von Stan und Birgit liegt ganz nah an Chemnitz und doch mitten in der Pampa zwischen Kühen und Schafen. Ganze 40 Stellplätze hat der kleine Campingplatz, eben Campen in Mini. Was in Holland üblich ist, macht ihn hier zum Exoten. Immerhin kann er sich dadurch zu den ungewöhnlichsten Campingplätzen in Deutschland zählen. Zur Zeit breiten sich fünf weitere Caravanisten mit mir in Kreisform auf der Wiese aus. Sie können nicht nur morgens in der Esswerkstatt frühstücken sondern auch Freitags an der legendären Reistafel mitschlemmen. Dieses Kochevent ist mir noch vom letzten Jahr in lebhafter Erinnerung, vor allem auch wegen Stan, dem leidenschaftlichen Koch bei Mio. Als Holländer hat er nicht nur die Idee des Minicampings hierher gebracht, sondern auch jede Menge Humor - und kocht begnadet. Ich sehe ihn eigentlich nur am Herd stehen und jeden Tag riecht es besser aus der Küche.

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im nomadenjahr - erfurter waid und saat

Dieses wunderbare Blau: Ich war noch einmal in Erfurt bei Rosanna Minelli und habe die wundersame himmelblaue Verwandlung eines Stoffs durch das Waid miterlebt. Viel Vorbereitung ist nötig, das Tuch muss erst auf die Rolle "gehakt" werden, dann kommt der Kran ins Spiel und tunkt es in das 1,70 Meter tiefe Loch. Dort wartet der Sud aus Waid in 3000 Liter Wasser auf den Stoff. Zehn Färbevorgänge später ist Rosanna zufrieden - das ist ihr Erfurter Blau.

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im nomadenjahr - drei länder in drei tagen

"Frankfurt, 15 Uhr, die Häuser kratzen am Himmel, das Hotel mittendrin. Perfekter Luxus - genau richtig für eine Nacht." Als wir unser Hotelzimmer im "Jumeirah" bezogen haben wollen wir eigentlich nicht mehr da weg. Also weiter Luxus intravenös im hoteleigenen Restaurant - als ich die Trüffeltagliatelle auf der Karte sehe, ist es um mich geschehen. In der Stadt ist die Hölle los, ein Fest, und wir kommen zu spät zum Jazzkonzert. Ok, dann am Main entlang schlendern, flanieren und die Lichter in den Wolkenkratzern bestaunen. Ein Absacker in den Ledersesseln der Hotelbar, dann vom Zimmer diesen wahnsinnigen Blick auf die Skyline genießen. Morgens gibt es Sky-Honig von den Bienen auf dem Hoteldach. Ein letzter Blick auf die Stadt, dann geht es weiter nach Erfurt - das Waid wartet.

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im nomadenjahr - point alpha

Point Alpha in der Thüringer Rhön

Point Alpha, die Gedenkstätte im Zentrum der ehemaligen Nato-Verteidigungslinie "Fulda Gap" hat mich wirklich beeindruckt. Hier, an der Grenze von Thüringen und Hessen, standen sich Nato und Warschauer Pakt gegenüber und manchmal hätte nicht viel gefehlt, um genau an dieser Stelle den Kalten Krieg eskalieren zu lassen. Man sollte sich nicht von den etwas hässlichen blauen Gebäuden täuschen lassen, die dort scheinbar einsam in der Gegend stehen - in den Häusern dokumentiert eine Dauerausstellung das hirnrissige Grenzregime der DDR - aber um den ehemaligen US-Beobachtungspunkt herum sind alte Grenzsicherungsanlagen aufgebaut samt Grenzturm auf ostdeutscher Seite und das ist wirklich interessant. Mit einer spannenden Führung wie wir sie hatten, erfährt man dann nicht nur viel über die Entstehung der Grenze, sondern auch über gescheiterte Fluchtversuche, den Todesstreifen und die Sicherungsmaßnahmen der DDR - ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Apropos Sicherungsmaßnahmen: Die Grenzzäune dienten ja angeblich zum Schutz vor dem Klassenfeind, die Muttern der Schrauben des Grenzzaunes waren jedoch nach Westen angebracht - ein Leichtes sie von dort zu öffnen und einzudringen...

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im nomadenjahr - eine arche in der rhön

Die Arche Rhön in der Thüringer Rhön

Wie ein Schiff steht die Arche Rhön auf dem Plateau im Biosphärenreservat Rhön, rundherum die Erlebniswelt Rhönwald. Wie Noah, der damals nicht nur seine Schäfchen ins Trockene brachte, will man hier im ehemaligen Grenzbereich verrückte Naturschutzideen umsetzen und die Rhön erlebbar machen. Ein grandioser Ausblick ins Dreiländereck wird von den Aussichtsplatformen der Arche geboten (wir hatten leider etwas Pech mit dem Wetter).Trotzdem kann ich mir diesen Platz gut vorstellen, wenn sich auf dem Rasen Menschen mit Picknickkörben (hier gibt es einen Picknickkorbverleih) niederlassen und den Grill anschmeißen, sich die Kleinen als Junior-Ranger versuchen und ihre Eltern in den Palettenmöbeln (auch aus der Region!) der Gaststätte "Zum Wetzstein" die Aussicht und einen Drink genießen. Hier gibt es nicht nur einen 18,9km langen Erlebnispfad entlang der Arche, sondern auch um die Arche herum Einiges zu entdecken, wie die Windharfe, das Steinlabyrinth oder eine Fledermaushöhle. Geplant ist noch das Noah Segel mit gläserner Aussichtsplattform - bei so einer Erlebniswelt wäre selbst Noah schwach geworden.

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im nomadenjahr - die thüringer rhön

Thüringer Rhön

Ich war noch nie...im Land der offenen Fernen: Stimmt, die Thüringer Rhön kannte ich noch nicht, mir war eher die große Schwester in Hessen bekannt. Das sollte sich jetzt ändern - mit der Thüringer Tourismus ging es auf Entdeckungstour durch die Rhön. Auf dem Rhönlandhof in Dermbach drehen sich Kühe noch im Melkkarussell und dürfen bei guter Führung in die Rhön schauen. Auch wir hatten vom Veranstaltungsraum eine großartige Sicht auf grüne Hügel und eine riesige Auswahl hofeigener Produkte auf dem Holzbrett. Schweine, Kühe, Schafe und Hühner tummeln sich in großer Zahl auf Hof und Weiden und produzieren all das, was wir nachher im Hofladen erwerben können. Jeden dritten Samstag findet der "Grüne Markt" auf dem Rhönlandhof statt und da gibts dann auch schon mal die Live-Schlachtung eines Schweins zu sehen, mit anschließendem Rühren in der Blutsuppe - so verliert man das Gefühl für das Tier im Fleisch wenigstens nicht.

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im nomadenjahr - blütenkunst mit hingabe

flora-metaphorica.com

Die Metamorphose eines Blütenblattes zur  Elfe: Ich habe Martina Altus schon zum zweiten Mal getroffen - und bin wieder beeindruckt und begeistert von ihrer Kunst. Wir fanden durch Zufall einen wilden Garten, sind durch ihre Lieblingswiese gestreift und haben im Atelier Blütenblätter rieseln lassen. Und auch dieses Mal bin ich fasziniert, wie sie die Blüten arrangiert und damit ganze Welten entstehen lässt.                    Hingabemenschen

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im nomadenjahr - landpartie tag 7

Letzter Tag der Landpartie: Eigentlich bin ich komplett angefüllt mit Eindrücken und will gar nicht mehr losziehen. Irgendwas treibt mich dann doch wieder weg und ich fahre ins Gut Corvin. Und nicht auszudenken wenn ich das verpasst hätte: Sigrid Nasarski kreiert und näht Mode aus alten Stoffen, kombiniert mit Federaccessoires, Spitzen und Litzen - ein Traum! Das sie als Kostümbildnerin am Theater tätig war sieht man sofort: Traumhafte Roben aus Satin und Seide, gut verarbeitet und einfach nur schön - drei Kleider hätte ich sofort einpacken können. Sie lebt, wie irgendwie alle hier, in einem wunderschönen Haus mit großem Garten und öffnet während der Landpartie die riesigen Scheunentüren. An der Wand hängen ihre Modeskizzen, welche echte Kunstwerke sind - ich war begeistert. Zum Abschluss bekomme ich die letzten selbstgemachten Gnocci mit Bärlauchpesto in Mammoißel, sitze mit den erschöpften Ausstellern in der Sonne und überlege, ob ich hier, im kreativen Land der wendigen Menschen, auch leben könnte...

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im nomadenjahr - landpartie tag 6

So bunt ist hier das Landleben. Auf dem Nutztier-Arche Wendlandhof in Prezier haben es nicht nur alte Schweinerassen richtig gut: Ein Bilderbuchbauernhof mit glücklichen Ziegen, rotbunten Husumern und gelockten Mangailtza Wollschweinen, welche grunzend in der Sonne lagen - Idylle pur. In den Scheunen gabs allerlei selber Produziertes von Sau und Schaf zu erwerben und Carsten Raabe drechselte  live einen Lichtkelch.

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im nomadenjahr - landpartie tag 5

Heute ist es schon merklich kälter, also nix mit Fahrrad außerdem will ich weiter nördlich Punkte abklappern, die ich mir teils auf Empfehlung, teils aus "the bible", dem KLP-Führer, rausgesucht habe. Über Diahren, einem schönen Dorf wo die bunten Fahnen wehen, geht es nach Kukate. Dort treffe ich Michael Selig, der die "Grüne Werkstatt Wendland" ins Leben gerufen hat: Da es hier im Wendland keine Hochschule, keine Autobahn, nur langsames Internet, dafür aber viel unberührte Natur und Menschen mit ungewöhnlichen Ideen gibt, lag es nahe Stadt und Land zusammenzuführen. So finden jetzt regelmäßige Designcamps und ein reger Austausch mit Hochschulen außerhalb des Landes statt und man versucht gemeinsam ökologisch Wertvolles zu entwickeln.

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im nomadenjahr - landpartie tag 4

Heute ist Gorleben Tag, will heißen: Fast alle machen ihre Ateliers dicht und sich auf zur großen Widerstandsparty zum Zwischenlager. Das will ich natürlich mal miterlebt haben, doch zuvor besuche ich noch Hanna Mieth in Lübeln. Sie ist nämlich eine echte Eingeborene und kann mir sicher was über das wahre Wendland erzählen. Erst einmal lese ich den Zettel an der Tür, quasi die Gebrauchsanweisung zur Türöffnung. Doch es dauert dann doch nicht lange und sie öffnet mir. Erst meint sie, ich möchte Brot kaufen, denn sie backt immer Freitags Brot im Steinofen und verkauft es praktisch an der Haustür. Sie kommt ins Erzählen von damals, als sie schon mit neun Jahren den Pflug lenkte und später in der Musikschule unterrichtet hat. Irgendwann stellten die 50 Paare im Dorf dann auch fest, dass sie alle noch Platt sprechen, weil sie eben alle im gleichen Dorf ihren Partner gesucht haben und sie so die Sprache bewahren konnten. Ich kaufe dann doch ein Brot bei ihr und eine herrlich aussehende Kokosmakrone - und bekomme noch eine Nussecke dazu geschenkt. Auf dem Weg zurück, am Kartoffel-Hotel vorbei, sehe ich das Schild "Zum Dorfteich", gehe den kleinen Pfad entlang und komme in ein Paradies mit kleinem Strand und zwei Liegen. Der Weg um den Teich führt noch einmal an einer schönen Stelle mit Ausruh-Bank vorbei und dann ist es aber auch mit der Ruhe rum, denn: Ich will ja nach Gorleben!

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im nomadenjahr - landpartie tag 3

Heute habe ich mir die Wunderpunkte vorgenommen, die von Köhlen aus so um die Ecke liegen. Zuerst nach Bülitz - die kunterbunte Ente passt so richtig hierher. In dem wunderschönen Garten voll bunter Damen steht ein Glashaus, darin Kunst und davor Enten, welche die Landleben-Idylle perfekt inszenieren. Im Jurtencafé wird ein Jurtenbauseminar veranstaltet und das Haus auf dem Weg zurück sieht aus als könnte es versetzt werden - spannend. 

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im nomadenjahr - landpartie tag 2

Tja, so schön wohne ich - bin wirklich zu beneiden ;). Doris lebt mitten in Köhlen, ganze 65 Einwohner hat der Rundling - hier kennt jeder jeden. Sie selber ist auch schon ne ganze Weile hier und bei der Landpartie dabei. Sie sagt, sie braucht nicht mehr in Urlaub zu fahren seit sie im Wendland lebt - das sagt doch schon alles. Vor vier Jahren hat sie "Wendland hautnah" ins Leben gerufen. Ich selbst bin über diese Seite in das wendige Land gekommen und wurde so gleich mit den richtigen Infos versorgt. Über dieses Projekt verbinden sich Künstler und bilden so ein ziemlich gutes Netzwerk, das wie ich finde außergewöhnlich ist. Zur Kulturellen Landpartie kommen so viele Menschen ins Wendland - einmal im Jahr - ich frage mich wirklich, warum sie nicht zu anderen Zeiten auch hierher kommen. Ohne von Autos gestört zu werden, fährt man hier mit dem Fahrrad übers Flachland von Rundling zu Rundling, immer 1km dann kommt das nächste Dorf. In jedem zweiten Haus gibt es ein Atelier - und die Menschen öffnen gern ihre Türen. Entschleunigung pur - ich kenne nur noch wenige Orte, an denen das so glückt wie hier.        www.wendland-hautnah.de

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im nomadenjahr - auf landpartie im wendland

Zum zweiten Mal bin ich im Wendland - Alles ist mir vertraut und doch sehe ich Vieles ganz neu. Die "Kulturelle Landpartie" ist im Gange: von Himmelfahrt bis Pfingsten öffnen Künstler Haus und Tor, lassen die Menschen teilhaben an Kunst und Kulinarischem. Doris Gessner ist Steinbildhauerin und eine von ihnen. Bei ihr in ihrem wunderschönen wendländischem Haus darf ich wohnen. Mit mir sind da noch weitere drei Menschen, die gerade einen Kurs bei Doris besuchen und versuchen, ihrem Stein das Leben zu entlocken. In den Pausen sitzen sie unter der schattigen Linde im Garten, genießen die Sonne, die Ruhe und die gute Verpflegung durch ihre Kursleiterin. Und ich genieße dieses Land. Jeden Morgen renne ich auf einsamen Straßen durch das weite Land, an kleinen Rundlingsdörfern, wild campenden Bullys und Pferden, die so aussehen wie meine Ehemaligen vorbei. Hier ist heile Welt und alles schön. Es gibt keine Industriebauten, keine Autobahnen, keine hässlichen Einkaufscenter. Dafür alten Häuserbestand, ganz viel Platz für Natur und die wahrscheinlich höchste Künstlerdichte im Land.

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