Weihnachtlicher Kurztrip nach Luxembourg: Es gibt mindestens drei Weihnachtsmärkte, wenn man diese der Reihe nach durchläuft hat man auch schon fast ganz Luxembourg gesehen - aber eben nur fast. Der Weg führt uns nach unten, in die "Ville basse". Unterm Viadukt durch über die Skateranlage an einem modernen Toilettenhäuschen vorbei kommt man in einen Stadtteil, der gerne übersehen wird. Alles tummelt sich in der Altstadt, oben auf dem Fels, doch unten gibt es auch viel Spanendes. Den Galerietunnel zum Beispiel: Da hängen die Kunstwerke auf dem Weg zum Fahrstuhl nach oben offen an der Wand. Wir sind aber außen herum gelaufen, da sieht man einfach mehr. Natürlich musste ich in das "Chocolate House", jetzt zu Weihnachten strahlt der ganze Laden vor Schokolade - unwiderstehlich!. Am nächsten Tag lief nicht alles nach Plan, da die Planung gefehlt hatte: Die Kasematten, der Untergrund von Luxembourg sind im Winter geschlossen, das Kunstmuseum hat dienstags zu und "La Table du Pain" kein Frühstück mehr. Dafür gab es eine Riesling-Paté und eine zufällige öffentliche Probe der Philharmoniker, die Symphonie Nr. 5 von Carl Nielsen unter Andrew Manze - großartig!
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